Meditation

 

Die Meditation ist heute auch in der westlichen Kultur ein Begriff der Interesse weckt und ähnlich dem Yoga fast zu

einer Modeerscheinung geworden ist. Zu meditieren hat etwas Faszinierendes, Mystisches an sich, das anziehend wirkt.

Dies zu Recht, es lohnt sich auf jeden Fall, sich auf die Meditation einzulassen und das Praktizieren in seinen Alltag

zu integrieren. Dass dabei ein länger andauernder Entwicklungsprozess in Gang kommen kann, darf und soll so sein

und ist tief bereichernd. Im Versuch zu meditieren können vielleicht Widerstände auftauchen.

Die schöne Vorstellung entspannt und gelassen zu meditieren und sich ganz der Achtsamkeit hinzugeben

erweist sich dann als schwieriger umsetzbar als erwartet und wird leider oft wieder aufgegeben.

 

Dran bleiben lohnt sich jedoch immer!

Das Praktizieren kann in diesem Fall jedoch erfreulicherweise wieder aufgenommen werden und ich ermuntere auch

Menschen, denen das Meditieren ganz fremd ist, die aber grundsätzlich daran interessiert sind, sich in kleinen Schritten

mit der Methode vertraut zu machen.

Die Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit zu üben stellt zu Beginn das Eingangstor zur Meditation dar.

Wir lernen schrittweise mit womöglich auftretenden Störungen umzugehen und den ganz natürlichen Lernprozess

des Meditierens langsam anzugehen und nach und nach zu vertiefen.

 

Meditation heisst  "die Dinge so zu sehen, wie sie sind "!

Jede Methode wird vom Leitenden selbst mitgeprägt. So hat sich auch meine Meditationspraxis zwar aus

der Lehre der Vipassana - und Atem- Meditation entwickelt, gestaltet sich jedoch ebenfalls durch meinen

eigenen Selbsterfahrungs -Prozess.