Hauptindikationen

 

In der Praxis hat sich gezeigt, dass das Verfahren im Rahmen der

u.g. Indikationen vor allem bei leichten bis mittleren Schweregraden

als alleinige therapeutische Maßnahme erfolgreich angewandt werden kann.

Bei schwereren Erkrankungen  eignet sich das Verfahren sehr gut als Ergänzung 

zur ärztlichen Behandlung.

 

- Psychosomatische Störungen wie:

  • funktionelle Atemstörungen
  • Asthma bronchiale
  • Bronchitis
  • Emphysem
  • Hyperventilations-Syndrom
  • funktionelle Stimmstörungen
  • funktionelle Störungen des Verdauungs- und des Herz-Kreislaufsystems
  • psychogene Hauterkrankungen
  • psychovegetative Spannungs- und Erschöpfungszustände

 

- Allergien, Menstruationsbeschwerden, Migräne, Schlafstörungen

 

- Erkrankungen des Bewegungsapparates wie:

  • Haltungsschäden
  • Skoliosen
  • HWS- und LWS-Syndrome
  • rheumatoide Arthritis
  • M. Bechterew

 

- Rehabilitation:

  • nach OP und schweren Krankheiten
  • Tumornachsorge
  • begleitende Therapie bei schweren therapeutischen Interventionen (Bestrahlung,Chemotherapie)
  • Rehabilitation von Patienten nach psychiatrischer Behandlung

 

- Psychische Störungen:

  • Zwänge
  • Phobien
  • Angst und Panikstörungen,
  • Erwartungsängste
  • Prüfungsängste
  • depressive und hystrionische Fehlhaltungen bis zu mittleren Schweregraden
  • Trauerreaktionen nach Tod und Trennung
  • Ess-Störungen,
  • Psychische und psychosomatische Symptome von Traumen (PTBS)
  • Borderline- und Narzisstische Störungen 

 

- Bestimmte Lebensphasen wie:

  • Schwangerschaftsbegleitende Arbeit als Therapie oder zur Geburtsvorbereitung
  • Geriatrie (Mobilisierung, Vitalisierung)
  • Palliativpflege und Sterbebegleitung

 

 

Kontraindikationen

 

Nur begleitend anwendbar ist das Verfahren bei:

  • Patienten, die tiefgehende klinische Störungen aufweisen
  • Schwerer psychasthenischer Halt- und Ich-Schwäche
  • Phasen akuter physischer oder psychischer Entgleisung
  • Schwerer Hypochondrie